Die Physik des Schlittschuhlaufens

Beim Schlittschuhlaufen auf Eis fährt man im Prinzip auf Wasser. Das Gewicht des Eisläufers, der den Druck auf die Kufe ausübt, wandelt den Aggregatszustand von fest (Eis) in flüssig (Wasser) um. Durch den entstandenen Wasserfilm wird das Gleiten auf Eis eigentlich erst möglich. Bei Kunststoff ist das natürlich nicht zu realisieren. Deshalb kam man bei den bisherigen Generationen von Kunststoffeis auf die Idee, ein zusätzliches Gleitmittel aufzutragen. Das liegt im ersten Moment auch sehr nahe. Kann man den Aggregatszustand nicht auf flüssig ändern, so trägt man etwas Flüssiges auf. In der Praxis ist dies aber mit großen Nachteilen verbunden.
Nachteile bei der Verwendung von Gleitmittel.

Das Gleitmittel muss überall und vor allem gleichmäßig aufgetragen werden. Ist dem nicht so, so kann man an (bereits wieder) trockenen Stellen schnell mal auf die Nase fallen. Die Verletzungsgefahr steigt.

Das Auftragen des Gleitmittels nimmt viel Zeit in Anspruch. Es muss je nach Bahnfrequentierung und Temperatur ständig wiederholt werden.

Schmutz wird vom Gleitmittel gerne aufgenommen, was dazu führt, dass der Kunststoffboden uneben wird und damit das Gleiten stark beeinträchtigt.

Manche Gleitmittel enthalten gesundheitsschädliche Inhaltstoffe. Gerade für Kinder ist das gefährlich.

Wenn man auf dem Boden landet, hinterlassen einige Gleitmittel unschöne Flecken auf der Kleidung.


LIKE-ICE! funktioniert völlig ohne Gleitmittel durch das Erreichen eines bis dahin fast nicht für möglich gehaltenen Gleitvermögens auf Kunststoff. Mit LIKE-ICE! gibt es in Zukunft kein „Stottern“ und „Ruckeln“ mehr, sondern nur noch ein Dahingleiten.

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